Die Systemtechnik basiert auf einem benutzerfreundlichen Feldbus, dem M-Bus, der es erlaubt Datenkommunikation und Spannungsversorgung für alle Gerätetypen in einem einzigen Kabel zusammenzuführen. So besticht das System durch einfache Montage und leichte Erweiterbarkeit. Folgende Systemtechnik-Komponenten und Zubehör werden angeboten.
Modellbezeichnung | Empfohlenes Ersatzmodell |
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95UVS1-1 (inklusive “E”-Versionen) | 95UVS4-1WINC
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95UVS1-1CG (inklusive “E” Versionen) | 95UVS4-1WINC mit zugehörigem Kabel 59-497-XXX Serie
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95IRS1-1CG (inklusive “E” Versionen) | 95IRS4-1WINC
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95UVS2-1 (inklusive “E” Versionen) | 95UVS4-1WINC |
95UVS2-1CG (inklusive “E” Versionen) | 95UVS4-1WINC mit zugehörigem Kabel 59-497-XXX Serie
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95IRS2-1 (inklusive “E” Versionen) | 95IRS4-1WINC
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95IRS2-1CG (inklusive “E” Versionen) | 95IRS4-1WINC mit zugehörigem Kabel 59-497-XXX Serie
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95UVS2-1CEX (inklusive “E” Versionen) | 95UVS4-1CEX
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95IRS1-1CEX (inklusive “E” Versionen) | 95IRS4-1CEX
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Merkmale | Modell 95DSS2(E) |
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Infrarotsensor | X |
Infrarotsensor | X |
Ultraviolettsensor | X |
Fehlerrelais | X |
4 – 20 mA Analogausgang | X |
Modulationsfrequenzauswahl | 21 |
Speicherdateien | 4 |
Kommunikation | X |
Autoeinstellung | X |
SIL 2 | X |
Atex Zone 2 | -1 |
Atex Zone 1 | -1CEX |
Die Anschluss- und Abzweigbox AAB ermöglicht die einfache Installation der ADICOS-Melder. Dabei werden alle Versorgungs- und Datenleitungen aus dem Hauptstrang zu den entsprechenden Meldern abgezweigt. Durch die ergonomische Gestaltung der Klemmenreihen und die vorgedruckten Bezeichnungen ist die rasche Montage und fehlerfreie Verdrahung gewährleistet.
Die AAB-L-Anschluss- und Abzweigboxen dienen als Verdrahtungshilfsmittel für ADICOS-Melder unter erschwerten Bedingungen. AAB-L sind geräumige, hochwertige Aufputz-Verteilerkästen mit intern vorverschalteten Doppelstockklemmen, die die elektrische Verbindung von ADICOS-Meldern aller Modelle mit der Sonderbrandmeldeanlage auf sehr einfache Weise ermöglichen.
Neben dem Durchschleifen von Brandmelde-LOOP, Grenzwert-Meldelinien für Störung und Alarm, Spannungsversorgung und M-Bus, besteht auch die Möglichkeit des Einkoppelns eines externen Netzteils. Durch die ergonomische Gestaltung der Klemmenreihen und die vorgedruckten Bezeichnungen ist eine rasche Montage und fehlerfreie Verdrahtung gewährleistet.
Die Anschlussleitungen können durch bis zu acht Kabelverschraubungen in das Gehäuse eingeführt werden.
Die AAB-X22/X2-Anschluss- und Abzweigboxen dienen innerhalb von explosionsgefährdeten Bereichen der ATEX-Zonen 22 und 2 als Verdrahtungshilfsmittel für Sonderbrandmelder. Die industrietauglichen Aufputz-Verteilerdosen sind mit einer intern verschalteten Anschlussplatine ausgestattet, die die elektrische Verbindung von ADICOS-Meldern aller Modelle mit der Sonderbrandmeldeanlage auf einfache Weise ermöglichen.
Alle Melder-Varianten, die keine Zulassung für explosionsgefährdete Bereiche benötigen, sind einheitlich mit einer Industrie-Bajonettkupplung ausgestattet. Deshalb kann bei Installation des Systems auf ein vorkonfektioniertes Standardkabel zurückgegriffen werden. Dieses geschirmte Anschlusskabel ist einseitig mit dem ADICOS-Bajonettstecker bestückt und ab Werk in fünf Metern Länge verfügbar. Sonderlängen sind auf Anfrage erhältlich.
Zur Integration von den Meldern in ein bestehendes Brandschutzsystem sind verschiedene Erweiterungsmodule verfügbar.
So können die Melder aus der Produktserie GSME und HOTSPOT über diese Steckplatinen u.a. mit Brandmeldezentralen
von Siemens und Bosch verbunden werden.
Der M-BUSMASTER XF ist die zentrale Schnittstelle für die ADICOS-Brandmelder. Gegenüber dem M-BUSMASTER S
verfügt er über erweiterte Funktionalität (XF – Extended Function): Er steuert die Kommunikation mit bis zu 255 ADICOS-Meldern und ist auch bei hohen Reichweiten einsetzbar. Über eine serielle Schnittstelle (RS232, mit Adapter USB) oder Ethernet ist der Zugriff durch einen Service-PC möglich. Der M-BUSMASTER XF ist durch seine Schutzklasse IP 65 auch für besonders widrige Umgebungen geeignet und um ein
Ethernet-Modul erweiterbar. Für sehr weitläufige Anlagen lässt sich der M-BUSMASTER XF auch als M-Bus-Verstärker betreiben.
Anlagenbetreibern mit lediglich bis zu 20 ADICOS-Detektoren und geringeren Anforderungen an die Reichweite empfehlen wir den Adicos M-Busmaster S als die wirtschaftlichere Lösung.
Das Netzteil NT V40-A3 ist speziell auf die Energieversorgung von ADICOS-Meldern ausgerichtet. Seine Ausgangsleistung ermöglicht den Betrieb von bis zu 15 GSME- oder HOTSPOT-Meldern abhängig von den Leitungswegen und -querschnitten. Die Versorgung des NT V40-A3 erfolgt über 230 V AC Netzspannung. Das Netzteil verfügt über eine intelligente Netzausfallerkennung mit Melderelais und die robuste Bauform im Stahlgehäuse erfüllt die Anforderung an den Betrieb der Brandmeldeanlage im industriellen Umfeld.
Will man die Funktionsfähigkeit der GSME-Brandgasdetektoren testen, so kann dies durch Freisetzen der brandtypischen Gase geschehen. Dies könnte durch Dosierung eines „Cocktails“ diverser Gase aus einer Prüfgasflasche erfolgen. Hier treten in der Praxis jedoch einige Schwierigkeiten auf. Insbesondere zur Anregung des Kohlenwasserstoff-Sensors sind Komponenten erforderlich, die nicht den notwendigen Dampfdruck haben und sich somit nicht in Druckgasflaschen vorhalten lassen. Also wird der alternative Weg der unmittelbaren Erzeugung der brandtypischen Gaskomponenten mit einem glimmenden „Schwelstäbchen“ gewählt. Auf die Pyrolysegase, die im Prüfgerät erzeugt werden, sprechen alle GSME-Typen an.
Das Testgerät GTL-3 ist als Aufsatz für das weitverbreitete Melder-Testsystem solo™ von detectortesters konzipiert. Es besteht aus einer Brandkammer, in der spezielle Schwelstäbchen kontrolliert verschwelt werden. Sie setzen das zur Auslösung der GSME-Brandmelder erforderliche Gasgemisch in ausreichender Konzentration frei. Ein kontrollierter Luftzug versorgt den im Testgerät erzeugten Schwelbrand dabei mit Frischluft.
Das GTL-3 wird auf die Teleskopstange des solo™ montiert. Im Griff befindet sich die Batterie.
Der HTL-2 ist ein mobiles Gerät zur Funktionsprüfung aller Infrarot-Branddetektoren der Produktserie HOTSPOT. Das mobile Gerät zur
Funktionsprüfung besteht aus einem robusten Kunststoffgehäuse mit integrierter Heizplatte, die während des Betriebs auf eine Temperatur von 100 °C geregelt wird. Dies führt zu einer gleichmäßigen und im HOTSPOT deutlich sichtbaren Infrarotstrahlung. Zur Prüfung wird die Heizplatte an die Optik des zu testenden HOTSPOT-Melders gedrückt, sodass der gesamte Sichtbereich des Melder-Sensors homogen angeregt wird.
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